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Sammlung Flandziu – No 6

Dieser Band vereinigt Wolfgang Wichts 12 Beiträge zur Kolumne „Kaffeesatz“ in der literarischen Halbjahresschrift „Flandziu“. Die Textsorte Kolumne räumt dem Verfasser die Möglichkeit ein, über ein frei gewähltes Thema und seine persönliche Meinung darüber zu sinnieren – über Shakespeare und Yeats, Braun und Beethoven, LeCarré und Martin Amis, Jenny Diski und McEwan und kulturelle, politische, kulturpolitische Zusammenhänge.

Wolfgang Wicht: Kaffeesatz – 12 Kolumnen zur Kultur
96 Seiten Broschur,
ISBN 978-3-941120-42-6


Sammlung Flandziu – No 5

Dieses Buch versammelt Beiträge zu einem Forschungsprogramm, das man als Medienkulturwissenschaft bezeichnen kann. Angesichts der Medialisierung unserer Gesellschaft geht es um Modi der Kulturalität, um Medien und gesellschaftlichen Wandel, um Medien und Emotionen, um Medienkritik und Medienkulturwissenschaft, wobei verdeutlicht werden soll, dass Kultur als Problem­lösungsprogramm der Gesellschaften heute als Medienkultur beschrieben und erklärt werden muss.

Siegfried J. Schmidt: Medienkulturgesellschaften
187 Seiten Broschur, lieferbar
ISBN 978-3-941120-38-9


Sammlung Flandziu – No 4

Immer

wenn ich Jürgen Kleins Nachrichten aus meiner Bibliothek lese, denke ich, ich müsste die besprochenen Werke nicht mehr lesen, da ich sie nun besser zu kennen glaube, als wenn ich sie gelesen hätte. Das ist vermutlich ein Irrtum. Aber was müssen das für wundersame Texte sein, die einen auf diese Idee kommen lassen?

Jürgen Hosemann.


Jürgen Klein: Nachrichten aus meiner Bibliothek – Außenseiter der Moderne
307 Seiten Broschur, lieferbar
ISBN 978-3-941120-39-6

Sammlung Flandziu – No 3

Wie alle neuen theoretischen Konzeptionen hat auch „der“ Konstruktivismus bzw. der „Radikale Konstruktivismus“ eine bestimmte Karriere durchlaufen. Dabei vollzogen sich zwei folgenreiche Entwicklungen: „der“ Konstruktivismus differenzierte sich aus in verschiedene Richtungen, die von einer neurobiologisch basierten ­Variante bis zu sozio-kulturell orientierten Argumentationsansätzen reichten; und konstruktivistische Überlegungen, Argumentationsweisen und empirische Befunde gewannen Eingang in verschiedene Disziplinen der Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften.
In diesem Band sollen einige der verschiedenen Entwicklungswege „des“ Konstruktivismus nachgezeichnet werden, wobei das Themenspektrum von der Medienkultur­gesellschaft über Unternehmenspraktiken bis hin zu Literatur und Kunst reicht. Dabei geht es nicht um die Verkündigung von Wahrheiten, sondern um Diskurs­angebote, die auf ihre Brauchbarkeit zu prüfen sind.
Der Band versammelt Originalbeiträge und überarbeitete Versionen von Aufsätzen und Vorträgen, die von 1968 bis 2016 entstanden sind, und zeichnet damit Varianten des Konstruktivismus auf dem Wege nach.

Siegfried J. Schmidt: Konstruktivismus auf dem Wege
216 Seiten Broschur, lieferbar
ISBN 978-3-941120-24-2

Sammlung Flandziu – No 2

In den hier versammelten Aufsätzen werden sehr verschiedene Texte von Uwe Johnson betrachtet: eine knappe Wortmeldung zum Vietnam-Krieg, ein Nachruf auf sich selbst, seine Büchner-Preis-Rede, sein Romandebüt Mutmassungen über Jakob und schließlich der große Roman Jahrestage. Gemeinsam ist den Aufsätzen, dass die analytische Aufmerksamkeit auf die intertextuellen Verfahren gerichtet ist, die Uwe Johnson nutzte, um zu erzählen und zu argumentieren. Auf diese Weise geben die Untersuchungen einen Eindruck von seiner Technik des ›höheren Abschreibens‹, wie er das einmal nannte.
Johnsons poetologische und erzählerische Anverwandlung des Gelesenen verweist in seine Bibliothek und in das von ihm angelegte Archiv. In diesem Sinne gibt der Band Auskunft sowohl über die Besonderheiten des Johnsonschen Schreibens als auch über sein Verständnis des Zusammenhangs von Literatur und Welt.

Holger Helbig: Uwe Johnson
169 Seiten Broschur, lieferbar
ISBN 978-3-941120-29-7

Sammlung Flandziu – No 1

Mit dem Problemtitel Fiktion und Tatsächlichkeit möchte das Buch auf eine von der Literaturtheorie (und in anderen, hier nicht behandelten Weisen auch von der Medientheorie) vernachlässigte, aber wohl zentrale Dimension von Texten aufmerksam machen, die gemeinhin, aber in bedenklich einseitiger Weise als die vor allem durch die Eigenschaft der Fiktionalität charakterisierte Literatur bezeichnet werden. Das Buch versucht sich am theoretischen wie auch durch die Analyse ausgewählter Texte von Shakespeare bis zur Rechtsmediziner-Literatur unserer Tage beglaubigten Nachweis, dass gerade in den ‚interessantesten‘ Texten Interferenzzonen entstehen, in denen Fiktionen aller Art sich mit und zu ebenso vielf ältigen Formen der ‚Tatsächlichkeit‘ verschränken. Die gern den ‚literarischen‘ Texten zugeschriebene anti-ideologische Perspektivenvielfalt wird dadurch nicht abgeschafft. Die entscheidenden Perspektiven aber verdichten sich zu Profilen der Unwiderlegbarkeit, die sich als historische Chiffren des früher so genannten Allgemein-Menschlichen deuten lassen.

K. Ludwig Pfeiffer: Fiktion und Tatsächlichkeit – Momente und Modelle funktionaler Textgeschichte
274 Seiten Broschur, lieferbar
ISBN 978-3-941120-15-0

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